Eine Stadthalle für die Kreisstadt

Kelheim. Beim letzten Monatstreffen vor der Wahl haben die Kelheimer GRÜNEN die Weichen für die Zeit nach dem 15. März gestellt.

Nach dem Austausch über den bisherigen Verlauf des Jahres 2020 und Berichten aus den verschiedenen Gremien ging es bei der letzten Ortsversammlung der Kelheimer GRÜNEN vor der Wahl um eine klare Agenda für die erste Zeit nach dem 15. März. Der Schwerpunkt war schnell gefunden. „Kelheim braucht einen Ort für kulturelles Leben,“ sind sich alle Anwesenden einig. Schon seit längerem machen sich die Kelheimer GRÜNEN stark für einen solchen Raum. Nun wollen sie Nägel mit Köpfen machen und mit frischem Wind und guten Ideen einen solchen Ort für kulturelles Leben in Kelheim ermöglichen. Denn eines ist klar, nicht erst seit es für Jugend und Kultur in der Weltenburger Straße keinen Platz mehr gibt, fehlt in der Kreisstadt ein solcher dringend. Bisherige Ausweichmöglichkeiten, beispielsweise im alten „Pinocchio“, reichen bei Weitem nicht aus.

Deshalb fordern die Kelheimer Stadtratskandidat*innen eine Stadthalle für Groß und Klein, für Alt und Jung. „Der Volksfestplatz wäre ein geeigneter Platz, dann kann man den Bau auch für Fischerfest und Donauwiesn nutzen,“ schlägt Fiona Christoph vor. Ein ansprechender Holzbau, der nach ersten Recherchen durchaus finanzierbar wäre, biete für die Kreisstadt Kelheim auch die Möglichkeit Ausstellungen oder Konzerte zu veranstalten.

Daher werden sich die GRÜNEN für den Bau einer Stadthalle einsetzen, um Kelheims Jugend und Kultur zu stärken.